Die Moderne der Stadt

DQDS at bauhaus reuse, Berlin, 2015, © Markus Henneke
Brutalismus heute? – Zum Umgang mit Moderne und Nachkriegsmoderne
Der Umgang mit der Moderne in der Stadt, vor allem der Nachkriegsmoderne und des Brutalismus, wird häufig alleine über die ästhetische Qualität von einzelnen Bauten diskutiert. Dabei kann ein analytischer Rückblick nicht nur den Begriff von Schönheit einer differenzierten Betrachtung unterziehen, frei nach dem überspitzen Motto „Hässlich ist das neue Schön“.
In der Veranstaltung ging es vielmehr darum einst entwickelte Konzepte und postulierte Utopien mit Nutzungskonzepten der Gegenwart und propagierten Innovationen zu vergleichen und nach den Konzepten städtischer Qualitäten in der Moderne zu fragen, die für die Zukunft der heutigen Stadt von Relevanz sind.
Es diskutierten:
Dieter Hoffmann-Axthelm (Architekturkritiker und Stadtplaner)
Daniela Brahm (Mitbegründerin ExRotaprint gGmbH)
Roman Hillmann (Architekturhistoriker, TU Berlin)
Florian Dreher (Architekt)
Moderation: Robert K. Huber (zukunftsgeraeusche GbR)