Emanzipation und Integration im Raum – An den Grenzen von Stadt und Architektur
Alexandra Staub, Ph.D.
Department of Architecture Penn State University
- Associate Professor of Architecture, The Pennsylvania State University, 2001 to present
- Junior Faculty Member, Department of Architecture, Brandenburg Technical University at Cottbus, Germany, 1993-1999
- Lecturer, Department of Architecture, Brandenburg Technical University at Cottbus, 1992-1993
- Associated Architect, Hildebrandt & Lay Architekten, Berlin, 1993-1995
- Architect, Hertling Architekten, Berlin, 1991-1993
- Ph.D., Brandenburg Technical University at Cottbus, Germany, 2005.
- Diplom in Architecture, Universität der Künste Berlin (University of Fine Arts Berlin), Germany, 1991
- Bachelor of Arts, Barnard College of Columbia University, New York, New York, 1983
Publications (selected):
- Staub, Alexandra. ed. Routledge Companion to Modernity, Space and Gender. London / New York: Routledge (in press, publication date March 2018.
- Staub, Alexandra. “Von Stunde Null bis Tempo 100: Das Einfamilienhaus und die »Amerikanisierung« westdeutscher Wohnideale in der Nachkriegszeit.“ Zeitschrift für Kulturwissenschaften, No. 1 / 2017 (May 2017): 73-96
- Staub, Alexandra. “Ethics in architecture: introducing concepts of power and empowerment.” In Architectural Research Addressing Societal Challenges. Proceedings of the 10th EAAE /ARCC International Conference, Lisbon 2016, edited by Manuel Jorge Rodrigues Couceiro da Costa, Filipa Roseta, 1069-1076. London: CRC Press
- Öz, Irem and Alexandra Staub. “Integration of Turkish migrants in Germany: A case study in polarities.” In Architectural Research Addressing Societal Challenges. Proceedings of the 10th EAAE /ARCC International Conference, Lisbon 2016, edited by Manuel Jorge Rodrigues Couceiro da Costa, Filipa Roseta, 447-454. London: CRC Press
- Staub, Alexandra. Conflicted Identities: Housing and the Politics of Cultural Representation. London: Routledge, 2015
- Alexandra Staub. “Public Face and Private Space: The West German Single Family House in the Twentieth Century.” Wolkenkuckucksheim/Cloud-Cukoo-Land/Vozdushnyi zamok’ 9, no. 1 (November 2004): without pagination (18 pages and 29 illustrations).www.cloud-cuckoo.net
Martina Löw (TU Berlin, Raum- und Architektursoziologie)
Prof. Dr. Martina Löw, Professur für Architektur- und Planungssoziologie
- Studium der Erziehungswissenschaft an der Philipps-Universität Marburg und der Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt am Main
- 1993 Promotion im Fach Soziologie, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften: „Raum ergreifen. Alleinwohnende Frauen zwischen Arbeit, sozialen Beziehungen und der Kultur des Selbst.“
- 2000 Habilitation an der Martin-Luther-Universität Halle/Saale: „Raum. Eine Neubestimmung des soziologischen Grundbegriffs unter besonderer Berücksichtigung stadtsoziologischer, bildungs- und sozialisationstheoretischer Aspekte.“
- 2002-2013 Professorin für Soziologie an der TU Darmstadt
- 2002 Ruf auf die Professur für „Soziologie, soziale Arbeit und Erziehung“ an die Universität Duisburg (abgelehnt)
- 2008 Ruf auf die Professur für „Soziologie und Sozialpolitik mit dem Schwerpunkt Stadt-, Regional- und lokale Politikforschung“ an die Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt am Main (abgelehnt)
- 2011 Ruf auf die Professur für „Allgemeine Soziologie mit dem Schwerpunkt Kultursoziologie“ an die Universität Konstanz (abgelehnt)
- Seit 2013 Professorin für Planungs- und Architektursoziologie an der TU Berlin
- 2001 Veröffentlichung „Raumsoziologie“
- 2008 Veröffentlichung „Soziologie der Städte“
- 2006 Beraterin Stadtentwicklungsplanung Frankfurt am Main/Zeil: Frankfurt Hoch Vier/MyZeil
- 2007-2012 Kuratorium “Nationale Stadtentwicklungspolitik“ des BMVBS Seit 2009 Kuratorium der IBA Basel 2020
- Seit 2013 Mitglied im Expertenrat der Nationalen Plattform Zukunftsstadt
- Seit 2013 Vorsitzende des Advisory Board der Stadt Mannheim (Bewerbung als Kulturhauptstadt)
Gudrun Sack Dipl. Ing. Architektin
- seit 1996 NÄGELIARCHITEKTEN, Berlin und Karlsruhe
1992 bis 1996
- Sir Norman Foster & Partners, London
- Will Alsop & Jan Störmer, Hamburg
Lehrtätigkeit
- seit 2001 diverse Lehraufträge
- 1996 bis 2001 Universität der Künste Berlin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät für Gestaltung, Prof. Ingeborg Kuhler
Studium / Ausbildung
- 1990 bis 1992 Hochschule für Angewandte Kunst, Wien
- 1986 bis 1990 Technische Universität, Berlin
- 1984 bis 1985 Ausbildung zur Restauratorin
Mitgliedschaften
- seit 2009 Landeswettbewerbsausschuss Architektenkammer Berlin
- seit 2007 Gründungsmitglied Netzwerk Berliner Baugruppe (NBBA) Berlin
- 2005 bis 2009 Ausschuss für Nachhaltiges Bauen, AK Berlin
- seit 1996 Mitglied der Architektenkammer Berlin
Arbeitsschwerpunkte
- Einfluss differenzierter Lebensformen auf Struktur und Erscheinungsbild von Gebäuden
- Notwendigkeit des Möglichen: Nutzungsoffene, vielschichtige Raumgefüge
- Projekte und Studien im arabischen und afrikanischen Kontext
Bernd Hunger Dr. phil., Dr.-Ing.
- geb.1953 in Apolda
- Stadtplaner und Stadtsoziologe in Berlin
- Referatsleiter “Stadtentwicklung & Wohnungsbau” beim GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V.
- Inhaber des StadtBüro Hunger Stadtforschung und – entwicklung
- Vorstandsvorsitzender „Kompetenzzentrum Großsiedlungen Berlin” e.V.
- Mitglied der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung
- 1971-1975 Studium “Informationsverarbeitung im Bauwesen” an der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar (HAB)
- 1978-1986 wiss. Assistent am Lehrstuhl für Städtebausoziologie der Sektion Gebietsplanung und Städtebau der HAB
- 1982 Promotion zum Dr.-Ing.: “Anwendung soziologischer Methoden in der städtebaulichen Planung”
- 1980-1982 Studium der Stadtsoziologie an der Karl Marx Universität Leipzig
- 1986 Forschungssemester am MARCHI – Moskauer Architekturinstitut
- 1987-1990 Abteilungsleiter am Institut für Städtebau und Architektur der Bauakademie der DDR verantwortlich für die Grundsatzstudie “Städtebauprognose” – ressortübergreifendes Strategiepapier für die zukünftige Entwicklung des Städtebaus
- 1988 Promotion zum Dr.sc. Phil.: “Zum Verhältnis von Stabilität und Veränderung in den Raum- und Gestaltansprüchen”
- 1990-1991 Gastprofessur “Stadtsoziologie” an der Carl v. Ossietzky Universität Oldenburg
- 1991 – wiss. Mitarbeiter an der Bundesforschungsanstalt für Landeskunde und Raumordnung, Gründung des StadtBüro Hunger, Stadtforschung und -entwicklung. Seither zahlreiche Planungs- und Forschungsvorhaben für Kommunen, Länder und den Bund
- 1997-1999 Gastprofessur für Planungstheorie am Institut für Städtebau der TU Berlin
- Seit 1999 Referatsleiter “Stadtentwicklung und Wohnungsbau” beim GdW
Arbeitsschwerpunkte:
- Städtebauliche und soziale Weiterentwicklung von großen Wohnsiedlungen
- integrierte Stadtentwicklungskonzepte und städtebauliche Rahmenplanungen
- Stadtumbau Ost und West
- Baukultur im Wohnungs- und Städtebau (u.a. Auslobung „Deutscher Bauherrenpreis“)
- Soziale Stadt, Integration, Quartiersentwicklung (u.a. Auslobung “Preis Soziale Stadt”)
- Strategien zum Zusammenwirken von Kommunen und Wohnungswirtschaft