Die Moderne der Stadt

Brutalismus heute? – Zum Umgang mit Moderne und Nachkriegsmoderne
Der Umgang mit der Moderne in der Stadt, vor allem der Nachkriegsmoderne und des Brutalismus, wird häufig alleine über die ästhetische Qualität von einzelnen Bauten diskutiert. Dabei kann ein analytischer Rückblick nicht nur den Begriff von Schönheit einer differenzierten Betrachtung unterziehen, frei nach dem überspitzen Motto „Hässlich ist das neue Schön“.

In der Veranstaltung ging es vielmehr darum einst entwickelte Konzepte und postulierte Utopien mit  Nutzungskonzepten der Gegenwart und propagierten Innovationen zu vergleichen und nach den Konzepten städtischer Qualitäten in der Moderne zu fragen, die für die Zukunft der heutigen Stadt von Relevanz sind.

Es diskutierten:
Dieter Hoffmann-Axthelm (Architekturkritiker und Stadtplaner)
Daniela Brahm (Mitbegründerin ExRotaprint gGmbH)
Roman Hillmann (Architekturhistoriker, TU Berlin)
Florian Dreher (Architekt)

Moderation: Robert K. Huber (zukunftsgeraeusche GbR)

The modernity of the city

Brutalism Today ? Dealing with Modernism and Postwar Modernism
The treatment of modernism in the city, especially post-war modernism and brutalism, is often discussed solely in terms of the aesthetic quality of individual buildings. In this context, an analytical retrospective cannot only subject the concept of beauty to a differentiated examination, freely following the exaggerated motto “ugly is the new beautiful”.

The event was rather about comparing once developed concepts and postulated utopias with concepts of use of the present and propagated innovations and to ask about the concepts of urban qualities in modernity that are relevant for the future of today’s city.

Discussed:
Dieter Hoffmann-Axthelm (architecture critic and urban planner)
Daniela Brahm (co-founder of ExRotaprint gGmbH)
Roman Hillmann (architectural historian, TU Berlin)
Florian Dreher (Architect)

Moderation: Robert K. Huber (zukunftsgeraeusche GbR)