Großstadt-Narrative und Integration – In Wort, Bild und Film
DQDS at bauhaus reuse, Berlin, 2017, © zukunftsgeraeusche
Der Begriff der Metropole wurde in den großen Werken der Kunst und Literatur geprägt. Gleichsam basiert die Anziehungskraft großer Städte auf der medialen Kommunikation von Darstellungen und Vorstellungen. Die Veranstaltung hat kritisch die Entstehung und Funktion von Stadt-Narrativen geprüft. Wie entstand der Begriff der Metropole? Wie werden Narrative zu prägenden Meinungsbildern über Städte konstituiert? Welche Inhalte werden dabei vermittelt? Von wem und durch welche Kanäle? Wie definieren diese Narrative und Meinungsbilder wiederum die Städte in Beziehung zu gesellschaftlichen Konflikten, Integration und sozialem Raum? Können diese Narrative zu einer harmonischeren Gesellschaft beitragen? Untersucht werden sollte dies anhand moderner Großstadt-Narrative sowie den Aspekten unterschiedlicher Darstellungen des urbanen Raums in Film, Fotografie und Literatur.
Einführung (18:00)
Franziska Bollerey (Institute of History of Art, Architecture and Urbanism – IHAAU, TU Delft)
Helena Doudova (curatorial collaborative)
Vortrag und Diskussion (19:00)
Franziska Bollerey (Institute of History of Art, Architecture and Urbanism – IHAAU, TU Delft)
Daniel Schwartz (Gran Horizonte Media / U-TT – ETH Zürich)
Birgit Szepanski (Erzählte Stadt, 2017)
Moderation: Helena Doudova (curatorial collaborative)