Das Residenz-Programm ermöglichte trotz Pandemie wechselnden Künstler*innen im BHROX bauhaus reuse einerseits isoliert als auch vor Publikum weiter Kunst zu produzieren. Insgesamt 20 Künstler*innen/Kollektive haben neue Formen der Aufführungspraxis und Vermittlung entwickelt und ihre Werke und Premieren im BHROX aufgeführt.
April 2020 – Mai 2021
BHROX bauhaus reuse
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Februar 2021 © STREETWARE saved item, Paolo Gallo
Kunstprojekte im öffentlichen Raum
April 2020 bis Mai 2021
Das Residenz-Programm THE ONLY ARTIST wurde aus Anlass des Lockdowns im Frühjahr 2020 ins Leben gerufen. Inmitten der Stadt ermöglichten die Räume des BHROX bauhaus reuse trotz Pandemie Kunstproduktion vor den Augen der Öffentlichkeit.
Die Mittelinseln des Ernst-Reuter-Platzes, umgeben von einem Kreisverkehr, bietet dafür ein großes Tableau in der Stadt – gleichzeitig vermittelt die denkmalgeschütze Gartenanlage mit Wasserbecken und Springbrunnen das Gefühl eines Ruhepols und einer sonderbaren Berliner Oase. Mit dem transparenten Glas-Pavillon BHROX ist ein relativ Corona-resilienter Kulturort entstanden, der wechselnden Künstler*innen ermöglichte gleichzeitig einerseits isoliert als auch vor Publikum weiter Kunst zu produzieren.
Insgesamt 20 Künstler*innen/Kollektive haben am BHROX neue Formen der Aufführungspraxis und Vermittlung entwickelt. Die Künstler*innen arbeiteten jeweils eine Woche und die Ergebnisse dieser künstlerischen Auseinandersetzung wurden am Ende vor Ort und online, im Live-Stream, dem Publikum zugänglich gemacht. Dauer und inhaltliche Gestaltung der Arbeiten waren dabei projektabhängig und reichten von raumgreifenden Installationen bis zu individuellen Werkstatt-Arbeiten von Musiker*innen, Autor*innen, Bildhauer*innen, Performer*innen, Audio- und Videokünstler*innen.
Die präsentierten Werke wurden darüber hinaus zu einer performativen Auseinandersetzung mit dem Zeitgeist in der Pandemie, im und mit dem urbanen Raum. Sie loteten die neue pandemische Normalität aus, in der sich die Relevanz der Sichtbarkeit von künstlerischer Arbeit im öffentlichen Raum zeigte – besonders weil Live-Streams und rein digitale Vermittlung immer wieder an die Grenzen des Publikums und der Künstler*innen stießen…
Das Residenz-Programm ermöglichte trotz Pandemie wechselnden Künstler*innen im BHROX bauhaus reuse einerseits isoliert als auch vor Publikum weiter Kunst zu produzieren. Insgesamt 20 Künstler*innen/Kollektive haben neue Formen der Aufführungspraxis und Vermittlung entwickelt und ihre Werke und Premieren im BHROX aufgeführt.
April 2020 – Mai 2021
BHROX bauhaus reuse
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Februar 2021 © STREETWARE saved item, Paolo Gallo
THE ONLY ARTIST
Art projects in public space
April 2020 until May 2021
The residency programme THE ONLY ARTIST was launched on the occasion of the lockdown in spring 2020. In the middle of the city, the spaces BHROX bauhaus reuse enabled art production in full view of the public despite the pandemic.
The central islands of Ernst-Reuter-Platz, encircled by a roundabout, offer a large platform for this in the city – at the same time, the heritage-protected garden with water basins and fountains convey the feeling of a calm pole and a peculiar Berlin oasis. With the transparent glass pavilion BHROX, a relatively Corona-resilient cultural space has been created that allowed artists to continue producing art in isolation as well as in front of an audience.
A total of 20 artists/collectives developed new forms of performance practice and mediation at BHROX. The artists each worked for a week and the results of these artistic examinations were made accessible to the public on site and online, in a live stream. Duration and content of the presentations were depending on the projects and ranged from large-scale installations to individual workshop works by musicians, authors, sculptors, performers, audio and video artists.
The artworks also became a performative engagement with the zeitgeist in the pandemic, in and with urban space, and thus explored the new pandemic normality in which the relevance of the visibility of artistic work in public space became apparent – especially because live streams and purely digital mediation repeatedly came up against the limits of the audience and the artists…
